Die grüne Lüge – Filmtipp ab 28. März

Ende März läuft „Die grüne Lüge“ im Kino an.

Eine Doku, die sich mit der Selbstlüge der westlichen Gesellschaft zum Thema Nachhaltigkeit beschäftigt. Ich hatte den Trailer gesehen und fand es sehr spannend. Sowohl inhaltlich als auch von der Machart.

Ein Film der sicher mehr für einen bringt als nur die Feststellung „Again what learned…“

Hier der Link zum Trailer:

Würde mich freuen, im Nachgang mit euch das eine oder andere Gespräch darüber führen zu können. Auch nett im Zusammenhang mit unserer eigenen „Green Production – Die vierte Wand“.

Filmtipp „Gladbeck“ Mittwoch 7. März und Donnerstag 8. März um 20:15 im Ersten

Es könnte ein Fernseh Highlight in diesem Jahr sein!!!

Heute und morgen kommt als Zweiteiler „Gladbeck“.  Zusätzlich wird noch eine Doku dazu gezeigt.

Das Ganze ist eigentlich kein Tipp sondern ein „MUSS“. Ich hoffe, dass es wirklich gelungen ist, dann könnte es auch ein Klassiker bei uns in der Ausbildung werden. Wer es heute nicht schauen kann, dem ist jetzt schon zugesichert, dass wir es hier auch dienstlich gucken werden. Es gibt im „Spiegel“ diese Woche auch einen sehr guten Artikel dazu, den ich euch auch noch zur Verfügung stellen werde…

Mir selbst läuft immer noch ein kalter Schauer über den Rücken, wenn ich mir die Ereignisse von damals in Erinnerung rufe.

Worum geht es?

Das Gladbecker Geiseldrama zählt bis heute zu den spektakulaersten und gleichzeitig dramatischsten Verbrechen der Nachkriegsgeschichte. Nachdem die Berufskriminellen Hans Juergen Roesner und Dieter Degowski um kurz vor 8 Uhr morgens die Deutsche Bank Filiale im nordrhein westfaelischen Gladbeck überfallen haben eskaliert die Situation. Die Täter nehmen zwei Bankangestellte als Geiseln. Am Abend gewaehrt ihnen die Polizei den beobachtungsfreien Abzug mitsamt der Geiseln und 300.000 Mark Loesegeld im Fluchtauto. Eine blutige Irrfahrt beginnt. 54 Stunden lang haelt das Geiseldrama die Republik in Atem und Millionen Zuschauer sind live am Fernseher dabei. Kein anderes Verbrechen steht so sehr für mediale Grenzüberschreitung und polizeiliches Versagen. In Bremen nimmt die Geiselnahme eine neue Wendung: Nachdem die Polizei mehrere Zugriffsmoeglichkeiten versaeumt hat kapern Roesner und Degowski am Busbahnhof Huckelriede einen Bus der Linie 53. Am Ende wird von den 30 Fahrgaesten einer tot sein: Emanuele De Giorgi. Fuer alle anderen aendert sich alles von einer Sekunde auf die andere für immer.

In Zeiten von Terroranschlaegen politisch aufgeheizten Gefahrenlagen und medialer Omnipraesenz koennen die Tage im Sommer 1988 als Blaupause für heutige Ausnahmezustaende gesehen werden.

Für weitere genaue Infos zum Film und der Doku hier der Link zur Seite der ARD:

http://www.daserste.de/unterhaltung/film/gladbeck/index.html